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Jacke waschen: So gelingt es

Egal zu welcher Jahreszeit, Jacken sind ganzjährige Wegbegleiter. Sie sehen nicht nur gut aus und vollenden unsere Outfits, sondern halten uns warm oder schützen uns bei Regen, Wind oder Schnee. Jede dieser Einflüsse hinterlässt seine Spuren, wodurch Sie die Jacke früher oder später waschen müssen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen hier!

Jacke waschen, Junge mit  dunkler warmer jacke und  gummistiefeln springt in pfütze am  meer

Los geht’s – Schritt für Schritt

Schritt 01: Bevor es daran geht, Ihre Jacke zu waschen, werfen Sie zuerst einen Blick auf das Pflegeetikett. Schauen Sie nach, ob Ihre Jacke überhaupt Waschmaschinen geeignet ist und wenn ja, welche Waschtemperatur empfohlen wird.

Schritt 02: Überprüfen Sie die Jacke vor dem Reinigen auf etwaige Verschmutzungen. Bei Schlamm oder anderen äußeren Verunreinigungen sollten Sie diese vorab mit einem Lappen entfernen. Denken Sie vor dem Waschen daran, Papier oder Taschentücher aus den Taschen zu nehmen und alle Reißverschlüsse zu schließen.

Schritt 03: Geben Sie Ihre Jacke in die Wäschetrommel und füllen Sie passendes Waschmittel in das vorgesehene Fach. Verzichten Sie am besten auf Waschpulver oder Weichspüler – beides kann empfindliche Materialien schädigen.

Schritt 04: Um Ihre Jacke zu waschen, entscheiden Sie sich für ein Feinwäsche- oder Wollprogramm bei 30 oder 40 Grad bei geringer Drehzahl. Um noch die letzten Verschmutzungen zu lösen, ist ein zweiter Waschgang ohne Waschmittel im Anschluss empfehlenswert.

Schritt 05: Ist Ihre Jacke für den Trockner geeignet, geht es nach dem Waschen in die nächste Trommel. Je nach Material sollten Sie zusätzlich zwei Tennisbälle mit in die Trommel geben. Sie lockern den Stoff auf und geben ihm Fülle. Überprüfen Sie im Anschluss, ob die Jacke wirklich trocken ist. Hängen Sie sie ansonsten auf einen Kleiderbügel oder wiederholen Sie das Trocknen in der Maschine.

Fertig! Haben sich Verschmutzungen nicht gelöst? Dann wiederholen Sie den Vorgang erneut.

Wie oft sollten Sie Ihre Jacke renigen?

Sie sollten Ihre Jacke immer erst waschen, wenn es unbedingt notwendig ist. Zum Beispiel bei sehr starken Verschmutzungen oder einem unangenehmen Geruch. Neue Jacken brauchen Sie in der Regel ebenfalls nicht waschen, außer sie riechen besonders nach Chemie. Denn jedes Mal, wenn Sie Ihre Jacke reinigen, strapazieren Sie das verarbeitete Material. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Jacke richtig waschen:

  • Lederjacken: Vermeiden Sie es unbedingt, eine Jacke aus Leder, Wild- oder Kunstleder zu waschen. Dieses Material ist besonders anfällig und kann sich in der Waschmaschine durch das Wasser oder Waschmittel stark verändern. Um Verfärbungen und Rückstände zu vermeiden, lassen Sie Ihre Jacke besser professionell reinigen.
  • Daunenjacken: Bei Daunenjacken müssen Sie aufgrund der enthaltenen Naturprodukte etwas vorsichtiger sein. Denn die Füllung kann in der Waschmaschine leicht verklumpen. Wenn Sie Ihre Daunenjacke waschen, sollten Sie daher immer ein Feinwäsche- oder Wollprogramm benutzen.
  • Funktionsjacken: Funktionskleidung, wie etwa Regenjacken waschen Sie am besten regelmäßig. Denn der Schmutz und Schweiß in den verarbeiteten Membranen neigen dazu, die wasserabweisenden Poren des Materials zu verstopfen. Verzichten Sie bei der Wäsche auf Pulverwaschmittel und Weichspüler.

Jacke waschen: Die Wahl des richtigen Waschmittels

Wenn Sie Ihre Jacke richtig waschen möchten, sollten Sie auf Flüssigwaschmittel setzen. Denn in vielen Materialien kann sich Waschpulver in den Fasern festsetzen und die Atmungsaktivität verringern. Greifen Sie daher zu den Flüssigwaschmitteln wie dem Persil Universal Gel für weiße Jacken, Persil Color Gel für Farbe oder Persil Bekämpft Gerüche Gel bei verschwitzten Jacken oder unangenehmen Gerüchen.

Verzichten Sie unbedingt auf Weichspüler, wenn Sie Ihre Jacke waschen. Dieser kann einige Materialien beschädigen oder ihre Funktionsweise verhindern.

Jacke waschen: Welches Programm ist das beste?

Grundsätzlich gilt: Die Jacke niemals zu heiß waschen! Denn schon Temperaturen über 40 Grad können manchen Materialien Schaden zufügen. Folgen Sie daher immer den Pflegesymbolen des Herstellers.

  • Jacken lassen sich in der Regel in der Waschmaschine waschen. Nutzen Sie dafür ein Pflegeleicht-, Feinwäsche- oder Wollprogramm bei 30 oder 40 Grad.
  • Falls das Waschmaschinen-Symbol (Bottich mit Wasser) auf dem Pflegeetikett durchgestrichen ist, sollten Sie Ihre Jacke besser professionell reinigen lassen.
  • Stellen Sie die Waschmaschine nur auf einen niedrigen Schleudergang ein.
  • Lassen Sie Ihre Jacke am besten zweimal waschen. Beim ersten mit, beim zweiten Waschgang ohne Waschmittel. So löschen sich alle Verschmutzungen oder Waschmittelreste auf. Alternativ nutzen Sie ein „extra Spülen“ Programm.

Jacke nach dem Waschen trocknen?

Ist Ihre Jacke für den Trockner geeignet, dann stellen Sie die Maschine auch hier auf eine geringe Temperatur und Drehzahl ein. Geben Sie zusätzlich noch zwei Tennisbälle hinzu, um die Füllung schön luftig, und locker zu halten. Haben Sie keinen Trockner? Auch kein Problem! Sie können die Jacke nach dem Waschen auch einfach auf einen Bügel hängen und trocknen lassen. Bei Funktionskleidung sollten Sie hier aufpassen. Denn die UV-Strahlung kann die Fasern angreifen.

Tipp: Passen Sie besonders bei Daunen auf, bevor Sie Ihre Jacke nach dem Waschen in den Trockner schmeißen. Daunen saugen sich mit Wasser voll und sind besonders schwer. Daher eignen sie sich meist nur für ein Fassungsvolumen von über sechs Kilo.

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