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Sportkleidung waschen: So geht´s!

Sportbekleidung besteht aus Membranen und Mikrofasern, die für eine hohe Funktionalität sorgen. Die Jacken, Hosen oder T-Shirts sind zum Beispiel besonders atmungsaktiv, gewähren mehr Bewegungsfreiheit oder passen sich gut dem Körper an. So praktisch Sportkleidung auch ist, beim Waschen müssen Sie auf ein paar Dinge achten, damit sie lange funktional bleibt.

Eine Frau in Sportkleidung trainiert auf dem Boden, links von ihr eine andere Person, die ebenfalls trainiert.

Los geht’s – Schritt für Schritt

Schritt 01: Bevor es für die Wäsche in die Trommel geht, sollten Sie Ihre Sportbekleidung zuerst ordentlich trennen. Unterscheiden Sie zwischen Kunstfasern wie Polyester und Stoffen aus Baumwolle. Funktionskleidung sollten Sie auf links drehen.

Schritt 02: Geben Sie nun Ihre Sportbekleidung zum Waschen in die Wäschetrommel. Besitzt Ihre Maschine ein spezielles Sportprogramm, geben Sie am besten etwas Flüssigwaschmittel hinzu und starten Sie dieses. Wenn nicht, dann reicht ein normaler Waschgang bei 30 Grad und einer niedrigen Schleuderzahl vollkommen aus.

Schritt 03: Hängen Sie Ihre Sportsachen nach dem Waschen einfach auf dem Wäscheständer auf. Ein Großteil der Funktionskleidung ist in der Regel nicht für den Trockner geeignet.

Tipp: Ihre Sportkleidung muss nicht nach jedem Training in die Waschmaschine. Um sie mehrfach verwenden zu können und Bakterien vor dem nächsten Workout zu neutralisieren, reicht es, die Sportsachen kurz per Hand zu waschen.

Wie oft sollte man Sportkleidung waschen?

Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, kennen Sie es sicher: Nach einem anstrengenden Workout oder einer Trainingseinheit wird die verschwitzte Sportbekleidung einfach in den Wäschekorb geworfen, bevor es unter die Dusche geht. Ideal ist das aber nicht. Denn in der Regel sollte Sportbekleidung nach jeder Trainingseinheit gewaschen werden. Wenn Sie nicht gerade Dutzende von Shirts und Shorts besitzen, stoßen Sie dabei allerdings schnell an Kapazitätsgrenzen.

Aber nicht immer müssen die Klamotten gleich in die Waschmaschine. Denn eine einfache Handwäsche mit etwas Flüssigwaschmittel reicht im ersten Moment vollkommen aus. In vielen Fällen genügt es, Sportkleidung erst nach zwei oder drei Trainingseinheiten in der Waschmaschine zu waschen.

Tipp: Um Sportkleidung zu waschen, verfügen neuere Waschmaschinen über ein eigenes Programm. Dieses Sportprogramm dauert nur 15 bis 30 Minuten und ist dafür gedacht, kleinere Mengen an Sportsachen direkt nach dem Training zu waschen. Mit ein wenig Flüssigwaschmittel ist die Wäsche so schnell wieder einsatzbereit.

Wie wäscht man am besten Sportwäsche?

Wollen Sie Ihre Sportwäsche waschen, kommen Sie an einer Maschinenwäsche leider nicht vorbei. Denn durch das Schwitzen beim Sport sammeln sich ziemlich schnell Keime und Bakterien in der Kleidung an. Der einzige Weg, sie zu entfernen, geht dann über die Waschmaschine. Da Sportsachen heutzutage meist aus Funktionsstoffen bestehen, müssen Sie zuerst die Wäsche sortieren. Trennen Sie Sportsachen aus synthetischen Stoffen von solchen aus Baumwolle.

Drehen Sie Funktionskleidung vor dem Waschen auf links und geben Sie sie in die Wäschetrommel. Sport-BHs stecken Sie am besten zusätzlich in einen Wäschesack. Füllen Sie nun ein Flüssigwaschmittel wie das Persil Color Kraft Gel bei Buntwäsche oder Persil Tiefenrein Plus Gel bei weißer Sportkleidung hinzu. Alternativ können Sie zu einem speziellen Sport-Waschmittel wie dem Perwoll Renew Sport greifen. Das erhält die Membranfunktion atmungsaktiver Kleidung. Nun werden Ihre Sportsachen bei 30 bis 40 Grad gewaschen. Mehr vertragen die meisten Sportsachen ohnehin nicht.

Sportkleidung stinkt nach dem Waschen – und nun?

Sollte die Sportbekleidung nach dem Waschen trotzdem noch Schweißgeruch aufweisen, sollten Sie sie erneut in der Waschmaschine durchlaufen lassen. Greifen Sie dieses Mal lieber zu einem Flüssigwaschmittel speziell für unangenehme Gerüche wie dem Persil Bekämpft Gerüche Gel. Geben Sie Ihre feuchte Wäsche erneut in die Maschine und starten Sie einen zweiten Waschgang. Mit der Geruchsneutralisierungs-Technologie entfernt es selbst strengen Schweißgeruch im Nu.

Trocknen von Sportbekleidung

Beim Trocknen von Sportkleidung sollten Sie unbedingt einen Blick auf das Pflegeetikett und die Pflegesymbole auf der Kleidung werfen. Denn Sportkleidung aus synthetischen Stoffen zeichnet sich besonders durch ihre Atmungsaktivität aus. Damit diese möglichst lange bestehen bleibt, sollten Sportsachen nach dem Waschen entweder einfach auf dem Wäscheständer oder nur bei niedrigen Temperaturen im Trockner getrocknet werden.

  • Marmeladenflecken auf einem weißen Shirt aus Polyester.

    Entfernung von Flecken auf Polyester

  • Eine junge Frau trägt sich Sonnencreme auf ihren Oberarm auf.

    Entfernung von Flecken durch Sonnenschutz-Cremes und -Lotionen